Behandlungsmethode

Psychische und psychosomatische Erkrankungen, behandle ich mittels
tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein lösungsorientiertes Verfahren,
das unter Berücksichtigung unbewusster und zumeist kindlicher Konflikte und
Erlebensmuster aktuelle Krisen und Probleme mit Krankheitswert zu bearbeiten und
zu lösen versucht. Es geht darum, die zentralen Themen, die zu den Beschwerden und
Symptomen führen, fokussiert zu bearbeiten.

Als weitere Ursache für psychische Erkrankungen gelten ungünstige und/oder
traumatische Erfahrungen, besonders, wenn sie in den ersten Lebensjahren erfahren
wurden. Unter solchen Lebensbedingungen können Menschen bestimmte Fähigkeiten,
die für die Auseinandersetzung mit der Umwelt und für befriedigende Beziehungen
notwendig sind, nur eingeschränkt ausbilden.

In einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird in einem gemeinsamen
Prozess versucht, die unbewussten Hintergründe und Auslöser für die Erkrankung
herauszufinden. Einsichten über psychische Zusammenhänge führen zu einem
besseren Verständnis des eigenen Verhaltens, Denkens und Fühlens. Durch
therapeutische Unterstützung wird gleichsam eine Verbesserung der oben
genannten beeinträchtigten Fähigkeiten angestrebt, um auf diese Weise eine
gesündere und weniger belastende Lebensgestaltung zu ermöglichen.

Die psychotherapeutischen Sitzungen finden in der Regel in wöchentlichen Einzel-
gesprächen von 50 Minuten Dauer statt. Je nach Beschwerdebild kann eine
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Rahmen einer Kurzzeittherapie
zwischen 12 und 24 Sitzungen (bei gesetzlicher Versicherung) durchgeführt werden.
Üblich sind jedoch oft längere Behandlungszeiten im Rahmen einer Langzeittherapie,
was einem Umfang von 60 bis 80 (maximal 100) Sitzungen entspricht. Um herauszufinden,
ob sich eine gemeinsame Arbeitsbasis entwickeln kann, finden – neben der obligatorischen
Sprechstunde – vorab 2 bis 4 probatorische Sitzungen statt.